Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Regionalforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNGDie USA stellen auf ihrer Flache von 9,36 Millionen Quadratkilometern einen in vielerlei Hinsicht äußerst heterogenen Staat dar. Dieser erstreckt sich in Ost-West-Richtung über den gesamten Nordamerikanischen Kontinent, etwa 4300 Kilometer weit, wodurch mit dem Pazifik im Westen und dem Atlantik im Osten jeweils eine lange Küstenlinie in Nord-Süd-Richtung gebildet wird. Es ergibt sich für die Einwohner die Möglichkeit, innerhalb ihres Staates in jedem klimatischen Umfeld, vom polaren Alaska bis zu den tropischen Florida Keys, zu leben. Doch wie sahen die Bevölkerungswanderungen innerhalb der USA in den vergangenen Jahren tatsächlich aus und wodurch konnten sie ausgelöst worden sein? Gibt es ähnliche regionale Entwicklungen hinsichtlich Bevölkerungs- und Arbeitsplatzentwicklung? Warum leben in 12 der 15 größten Städte der Vereinigten Staaten heute weniger Menschen als noch 1950 (Glaeser, Gyourko [2001]: 2) und woher kommt die zunehmende Armut in den amerikanischen Städten ? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen dieser Arbeit näher untersucht werden. Im Jahre 2000 lebten 281 Millionen Menschen in den USA, wovon sich 80 % auf städtisch und 20 % auf ländlich geprägte Regionen verteilten (vgl. ERS [2002b] für die Definitionen städtisch (metro) / ländlich (nonmetro)). Zwischen 1980 und 1992 gewannen Städte mittlerer Größe (z.B. Suburbs) gegenüber kleinen und großen Städten an Bedeutung.[....]